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Kaum war das iBook Clamshell auf der Macworld 1999 vorgestellt, gingen auch schon die Kritiker in Stellung.

Der Kolumnist John C. Dvorak schrieb im PC Magazine einen von sexistischen Stereotypen strotzenden Artikel: "Das einzige was man beim neuen Apple iBook vermisst, ist das Barbie Logo....Man erwartet Lippenstift, Rouge und eine Palette verschiedener Lidschatten zu sehen wenn es sich öffnet. Du rechnest nicht damit, einen 12 Zoll Bildschirm zu sehen, sondern einen 12 Zoll Schminkspiegel. Kein Mann, der alle seine Sinne beieinander hat würde gerne in der Öffentlichkeit damit gesehen werden."

Natürlich hat Mr. Dvorak auch im Gegenzug sein Fett von weiblichen Journalisten und Apple Fans abgekriegt, doch irgendwie hat sich Apple die Kritik an dem "bonbonfarbenen" Farbangebot zu Herzen genommen und bereits im Februar 2000 ein iBook im seriösen Graphit mit einer auf Männer zugeschnittenen Werbung mit dem iBook als Businessaccessoire (Black tie optional / immer gut gekleidet) nachgeschoben.

 

Das Clamshell iBook ist auch heute noch ein "Hingucker" mit seinem Retro-Design, das seine Wirkung auf Frauen nicht verfehlt.

Schon meine 12-jährige Tochter war gleich hochbegeistert über ihr Weihnachtsgeschenk - ein iBook in tangerine.

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