Festplatte aufrüsten
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Das erste iBook wurde 1999 mit einer Standard IDE Festplatte mit 3 GB Kapazität ausgeliefert, das Betriebssystem benötigte damals nur 500 MB Platz. Im Februar 2000 kam wurde das erste Modell in Graphitgrau mit einer 6GB HD ausgestattet, im September 2000 wurden mit den second Edition Modellen 10 GB Festplatten standardmäßig verbaut.
Alle historischen Festplatten weisen heute ein lautes Bertriebsgeräusch auf, das oft mit einem Lüfterrauschen verwechselt wird.
Die heute noch erhältlichen IDE (PATA) Festplatten mit einer bauhöhe von max 9,5mm drehen mit 4200 oder 5400 rpm - was angesichts der alten Controllerhardware in iBook kaum einen Unterschied macht.
Das iBook kann Festplattengrößen bis 128 GB verwalten. Trotzdem lohnt die Anschaffung einer 160GB HD, da sie kaum teurer als eine 120GB HD ist und man die maximalen 128GB ausschöpfen kann. Bei einer 120 GB HD bleinen formatiert nur rund 111 GB übrig. Meine Budget Empfehlung ist die Samsung Spinpoint M5P 160GB (HM160HC).
Bei Kauf ist darauf zu achten, dass man keine Festplatte nach dem neueren SATA Standard kauft, da diese komplett andere Anschlüsse hat..
Wer vorhat, die interne Festplatte zu wechseln, sollte sich auf eine längere Bastelarbeit einstellen, da man das iBook zerlegen muss, dabei sind rund 40 Schrauben zu lösen.
Für alle, die Zeit und Nerven sparen möchten, habe ich eine unkonventionelle Methode im Film festgehalten, bei der nur 19 Schrauben zu lösen sind.
Tasten reagieren nicht mehr
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Ein häufiger Fehler, der nach jahrelanger Benutzung auftritt, ist das einzelne oder mehrere Tasten nicht mehr ansprechen, obwohl alles mechanisch noch in Ordnung zu sein scheint. Als Notlösung kann man einzelne Tasten durch das Drücken durch eine Ctrl+x Kombination ersetzen. Ich habe längere Zeit nach dem Ausfall der BACKSPACE Taste mit der Tastenkombination CTRL+H weitergearbeitet.
Leider lässt sich dieser Fehler nicht mit vertretbarem Aufwand reparieren, eine Austauschtastatur ist fällig.
Es ist möglich, mit etwas Fingerspitzengefühl die Tastaturkappen zu wechseln, wenn nur eine Tastatur mit einem anderen Sprachlayout zur Verfügung steht.
Ist bei 800x600 Schluss ?
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Die Monitorauflösung beim Clamshell iBook lässt sich nicht unter MacOS erhöhen, auch beim Anschluss eines externen Bildschirms bei den Second Edition Modellen kann keine höhere Auflösung angewählt werden, da lediglich die Ausgabe des eingebauten Displays gespiegelt wird. Einzige Lösung ist der Einbau eines höher auflösenden Displays und die Implementierung eines Firmware Hacks.
Die eingebaute ATI Rage Grafik mit 4MB VRAM bei den 300er und 366er der ersten Edition ist mit höheren Auflösungen schlicht überfordert. Theoretisch könnte die 8MB Grafik der späteren Modelle mit Firewire höhere Auflösungen darstellen (siehe G4 Powerbook Titanium 400/500 MHZ), jedoch spielt da die native Auflösung der im iBook Clamshell verbauten Displays noch nicht mit. Das vielfach eingesetzte Utility Screen Spanning Doctor ist nur für ist nur für spätere Ibook Serien geeignet.
256 oder 512MB RAM Erweiterung ?
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Viele Webseiten berichten fälschlicherweise, dass sich der eingebaute Arbeitsspeicher von 32MB bzw. 64 MB nur auf höchstens 288 MB bzw. 320 MB über den Einsatz eines 144-poligen SO-DIMM 256MB Modules erweitern lässt. Die gute Nachricht ist, dass 512MB Module bei allen Modellen zum Einsatz kommen können.