Leuchtender Apfel Mod
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Das Clamshell iBook hat im Gegensatz zum schwarzen PowerBook desselben Jahrganges und späteren iBook- PowerBook und MacBook Modellen noch keinen leuchtenden Apfel. Wer sein iBook im Dunkeln betrachtet, sieht jedoch dass die Umrisse des Apfels sanft glimmen wenn das Display in Betrieb ist. Wie das nebenstehende Bild beweist, lässt sich mit ein wenig Bastelarbeit nach dem Apfel-Mod ein viel schönerer Leuchteffekt erreichen.
Überraschenderweise muss man nur eine im Gehäuseinneren verklebte Metallfolie entfernen, um einen schönen Leuchteffekt zu erzielen - ganz so als ob sich der iBook Designer Jonathan Ive nicht recht entscheiden konnte, welche Lösung er schöner fand und sich im letzten Moment dagegen entschied.
Geübte Bastler werden für die Operation nur eine halbe Stunde benötigen, da nur das Displaygehäuse zu öffnen ist. Man benötigt einen Torx T8 und einen kleinen Philipps Kreuzschlitzschraubendreher. Zur Vorbereitung muss man zunächst die Displayblende entfernen wie in diesem Artikel beschrieben.
Nachdem man die Blende abgenommen hat, werden vier Kreuzschlitzschrauben auf der hinteren Schmalseite entfernt.Der hintere Displaydeckel wird jetzt noch von 4 kleinen Kreuzschlitzschrauben über dem Display gehalten. Diese müssen nicht entfernt, sondern nur gelöst werden um die Plastikhalterungen nach oben herauszuziehen.
Jetzt hängt der Deckel nur noch an den beiden Airportantennen, die in Einkerbungen im Displaygehäuse eingeklemmt sind. Sie lassen sich mit etwas Fingerspitzengefühl leicht herausziehen.
Nun lässt sich die dünne Metallfolie vor dem Apfel ablösen. Am besten hebt man quadratische Folie gut auf, falls man sich es später anders überlegen sollte.
Wer besonders gründlich ist, kann noch die Klebereste entfernen. Prinzipiell könnte man den Leuchteffekt noch verstärken, indem man ein Stück des Abschirmgitters hinter dem Display ausschneidet, ich rate jedoch davon ab.
Das Ergebnis macht sich bei hellem Tageslicht kaum bemerkbar - doch sobald es dunkler wird...
Displayblende innen reinigen
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Besonders bei den ersten Clamshell iBooks mit halbtransparentem Gehäuse ohne Firewire macht sich oft hinter der Displayblende beim Schriftzug iBook innen sitzender Schmutz störend bemerkbar, an den man von außen nicht herankommt. Zum Glück lässt sich das Displaygehäuse ohne allzu großen Aufwand separat öffnen.
Für die Demontage braucht man zwei Schraubendreher: Den Torx T8 sowie einen kleinen flachen Schraubendreher zum Hebeln. Zunächst werden die beiden rechts und links vorne am Display sitzenden Torx Schrauben entfernt.
Auf der Rückseite zwischen dem eingeklappten Tragegriff befinden sich links und rechts des Sleep-Lights zwei weitere Torx-Schrauben.
Da die Displayblende oben unter dem farbigen wulstigen Rand festgeklemmt ist, fährt man am besten unten rechts und links seitlich zwischen die Gehäuseteile um die Displayblende zu lösen. Sie lässt sich dann nach unten herausziehen.
Hinter dem transparenten Plastik befindet sich ein dünnes Metallblech, das an zwei Punkten an Plastiknasen fixiert ist. Das Blech lässt sich vorsichtig abhebeln. Nun lassen sich sowohl die Polycarbonatblende als auch das Metallblech leicht vom Schmutz befreien.
iBook modification project
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Das iBook modification project hat sich zur Aufgabe gemacht, ein TFT Display mit 1024x768 Pixeln in einem Clamshell iBook zum Laufen zu bringen. Bisher ist die Wiedergabe von DVD Filmen noch unausgereift, viele andere Anwendungen funktionieren einwandfrei.
Nachdem die Diskussion bei macnnforums sich über einige Monate hinzog, wurde der Thread jetzt geschlossen -eine eigene Projektseite informiert über die benötigten Teile und die Vorgehensweise.
Wenn der Apfelstiel fehlt
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Ein häufiger Mangel bei gebrauchten iBooks ist ein fehlender Apfelstiel des großen farbigen Applelogos auf dem Gehäuse. Da man kaum merkt wenn die kleine Intarsie unterwegs verlorengeht, ist guter Rat teuer. Ich hatte ein passabel aussehendes Blueberry iBook ohne besagten Stiel, das mein Schwager bekommen sollte. Beim Aufräumen im Zimmer meiner Tochter fiel mir eine Plastikperle in einem herrlichen passenden Blauton in die Hände. Die Perle wurde kurzerhand mit einem kleinen Brenner verflüssigt und ließ sich problemlos in die leere Mulde gießen, wo die Masse sich blitzschnell wieder verfestigte.
Der Stiel sieht lediglich ein klein wenig erhabener aus als im Originalzustand - einem unbefangenen Betrachter fällt der Unterschied nicht auf.
Als Rohstoff-Alternative kommt auch farblich passendes Schmelzgranulat (Schmelzolan) in Betracht, das man in Läden für Bastelbedarf findet.