Blueberry beliebter als Tangerine
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Einer Meldung von MacGadget zufolge gab der Apple Großhändler Gravis im August 1999 die Farbpräferenzen der Erstbestellungen aus Deutschland nach dem Erscheinen der ersten iBook Serie wie folgt an: Blueberry 60%, Tangerine 40%.
Steve Jobs hatte anders gewählt: bei der Vorstellung des iBooks am 21.Juli 1999 hielt er das Clamshell in der Farbe Tangerine in der Hand.
Da heute auch bei den gebrauchten Clamshell iBooks die Farbe Blueberry deutlich häufiger anzutreffen ist, erzielen die orangefarbenen Modelle merklich höhere Preise.
Wertverlust des Clamshell iBooks
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Wer sich im Spätsommer 1999 das neue iBook im Apple Store bestellt hat, musste dafür umgerechnet 1917 Euro bezahlen und damit etwa doppelt soviel wie für ein MacBook heute oder genauso viel wie für ein MacBook pro. Daran sieht man, wie stark die Hardwarekosten für Notebooks in den letzten 20 Jahren gefallen sind.
Geht man davon aus, dass die iBooks in der Originalkonfiguration in gutem Erhaltungszustand noch über 200 Euro beim Verkauf bei Ebay einbringen ergibt sich ein überschlägiger Wertverlust seit 1999 von wenigen Euro im Monat.
Seit einigen Monaten steigen die Gebrauchtpreise des Clamshell iBooks sogar leicht an, sodass man von einer Trendumkehr sprechen kann: Wer in letzter Zeit ein Clamshell iBook erworben hat macht aufgrund des Kultstatus der Modellreihe -zumindest theoretisch- aktuell etwas Gewinn.
Das "atmende" Sleep Light
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Die Liebe zum Detail zeigt sich beim Clamshell iBook selbst in kleinen Dingen.
Apples Chefdesigner Jonathan Ive Jonathan Ive #3, iBook Designer versah beispielsweise die kleine grüne Leuchte, die den stromsparenden Ruhezustand signalisiert, mit einem sanften Pulsieren (statt einem mechanischen An/Aus), das sehr schön zu diesem Schlafmodus passt.
Dieses Detail findet sich auch heute noch bei jedem portablen Mac.
iBook secrets: Ladekontakte
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So mancher aufmerksame Zeitgenosse wird sich fragen, welche tiefere Bedeutung die beiden auffälligen Löcher an der Unterseite seines iBooks haben.
Da die Clamshell iBooks auch an Schulen in Klassenstärke eingesetzt wurden, wollte Apple Designer Jonathan Ive eine kabellose alternative Möglichkeit zum Laden des Akkus ohne den UFO-Adapter bieten. Die Idee war, dass ein Drittanbieter eine Lade- und Aufbewahrungsstation für viele iBooks in Regalform mit zu den Löchern passenden Ladezapfen anbietet. Leider habe ich nie ein entsprechendes Produkt auf dem Markt gesehen.