iBook schneller als Windows Notebooks
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Bei der Einführung des iBooks warb Steve Jobs nicht nur damit, dass das iBook 200 Dollar billiger sei als das günstigste Windows Notebook, sondern auch doppelt so schnell. Apple schob später einen plattformunabhängigen Performancetest nach, der beweisen sollte, dass sogar höher getaktete Pentium Prozessoren locker abgehängt wurden.
Tulip ego - der Clamshell-Clone
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Im Frühjahr 2006 brachte der niederländische Computerhersteller Tulip den Ego (Link: Wayback Machine) heraus - der das iBook Clamshell Design frech kopiert und variiert.
Leistungsdaten AMD Turion 64-bit CPU,12.1 inch WXGA widescreen Display 1280*800 pixel, 1GB RAM, 80GB Festplatte, DVD+/-RW Laufwerk, Wi-Fi und Bluetooth inklusive. Kostenpunkt: rund 4000 Euro in der Grundausstattung.
Unten sehen Sie einen direkten Vergleich des Clamshell iBooks, des Tulip Ego und des HP Mini 100e
Clamshell ein Girlie-Computer ?
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Kaum war das iBook Clamshell auf der Macworld 1999 vorgestellt, gingen auch schon die Kritiker in Stellung.
Der Kolumnist John C. Dvorak schrieb im PC Magazine einen von sexistischen Stereotypen strotzenden Artikel: "Das einzige was man beim neuen Apple iBook vermisst, ist das Barbie Logo....Man erwartet Lippenstift, Rouge und eine Palette verschiedener Lidschatten zu sehen wenn es sich öffnet. Du rechnest nicht damit, einen 12 Zoll Bildschirm zu sehen, sondern einen 12 Zoll Schminkspiegel. Kein Mann, der alle seine Sinne beieinander hat würde gerne in der Öffentlichkeit damit gesehen werden."
Natürlich hat Mr. Dvorak auch im Gegenzug sein Fett von weiblichen Journalisten und Apple Fans abgekriegt, doch irgendwie hat sich Apple die Kritik an dem "bonbonfarbenen" Farbangebot zu Herzen genommen und bereits im Februar 2000 ein iBook im seriösen Graphit mit einer auf Männer zugeschnittenen Werbung mit dem iBook als Businessaccessoire (Black tie optional / immer gut gekleidet) nachgeschoben.
Das Clamshell iBook ist auch heute noch ein "Hingucker" mit seinem Retro-Design, das seine Wirkung auf Frauen nicht verfehlt.
Schon meine 12-jährige Tochter war gleich hochbegeistert über ihr Weihnachtsgeschenk - ein iBook in tangerine.
Technische Kritik am iBook
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Das Clamshell iBook war ein preiswertes Notebook für den Consumermarkt, das für preisgünstige 1599 US-Dollar angeboten wurde und deshalb zunächst viele Features nicht beinhaltete, die für die PowerBook Linie für Profianwender reserviert waren:
- keine Stereolautsprecher
- keine PC Card slots
- kein Infrarotport
- kein eingebautes Mikrofon
- kein SCSI Anschluss
- kein Sound-in Anschluss
- kein Firewire-Port (seit 2000 verfügbar, Second Edition)
- kein Video out (seit 2000 verfügbar, Second Edition)
- kein DVD Laufwerk (seit 2000 in den 466MHZ Modellen)
Weder der Prozessor noch die eingebaute Grafikkarte konnten ausgetauscht oder aufgerüstet werden.
Aus heutiger Sicht stört am meisten die Bildschirmauflösung von 800x600 Punkten - dabei war 1999 der Einbau eines hochwertigen TFT Bildschirmes in ein Consumernotebook ein absolutes Novum; Üblich waren damals die qualitativ schlechteren Passivmatrixbildschirme.